ÜBER MICH
Wirtschaft, Geldpolitik und Finanzmärkte sind nicht nur berufliche Interessen, sondern eine langjährige Leidenschaft von mir. Bereits 1999, noch vor meiner Volljährigkeit, begann ich über ein sogenanntes Junior-Depot aktiv an den Märkten zu handeln. Wie viele andere junge Anleger musste auch ich zunächst schmerzhafte Verluste hinnehmen – Erfahrungen, die sich jedoch im Nachhinein als wertvoll erwiesen, da sie meine Lernkurve entscheidend geprägt haben.
Im Rahmen meines späteren Fernstudiums der Volkswirtschaftslehre konnte ich mein Wissen um die grundlegenden Mechanismen von Kapital- und Geldflüssen systematisch erweitern. Parallel dazu war ich in einem Versicherungsunternehmen tätig, wo ich insbesondere meine Kenntnisse in Statistik und quantitativer Analyse vertiefte. Diese Kombination aus theoretischem Fundament und praktischer Anwendung bildet bis heute eine wesentliche Grundlage meiner Arbeit.
Darüber hinaus beschäftige ich mich intensiv mit Psychologie und Neurowissenschaften. Die Einsichten aus diesen Bereichen ermöglichen mir eine holistische Sichtweise auf Märkte und Geldpolitik. Denn nicht nur ökonomische Daten, sondern auch menschliches Verhalten, Wahrnehmung und Entscheidungsprozesse spielen eine zentrale Rolle für den Verlauf von Börsenzyklen.
Prägende Erfahrungen waren für mich insbesondere die Krisen der Jahre 2002 und 2008. Beide Phasen habe ich nicht nur miterlebt, sondern auch daraus lernen – und teilweise von der erhöhten Volatilität profitieren können. Gerade in Abwärtsphasen eröffnet sich oft das größte Gewinnpotenzial, da Marktbewegungen dynamischer und deutlicher ausgeprägt sind.
Heute liegt mein Schwerpunkt in der Analyse von Geld- und Fiskalpolitik sowie in der Anwendung statistischer Methoden zur Bewertung von Marktszenarien. Da die Geldpolitik in meinen Augen häufig größeren Einfluss auf die Finanzmärkte hat als die Realwirtschaft, richtet sich mein Fokus primär auf diese übergeordnete Ebene. Dadurch gelingt es mir, längerfristige Trends – Hausse wie Baisse – frühzeitig zu identifizieren und fundiert einzuordnen.
Unter Investor Relations biete ich auch Dritten die Möglichkeit an meinem Know-How direkt und indirekt zu partizipieren. "Social-Trading" ist derzeit die einzigen Optionen, um an meinem Know-How zu partizipieren. Da mir die "Nähe" zu meinen Anlegern wichtig ist, unterhalte ich Social-Media Accounts auf diversen Plattformen. Unter Kontakt finden Sie am Ende der Seite die entsprechenden Links.
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Immer wieder gibt es Fonds- bzw. Portfoliomanager und Trader, die eine überdurchschnittliche Performance erzielen. Ist das dem Erfolg zuzuschreiben und auf Dauer möglich? Meist werden dabei bekannte Anlagestrategien umgesetzt. In diesem Buch habe ich vereinfacht zusammengefasst, weshalb eine überdurchschnittliche Performance bei den bekannten Anlagestrategien auf Dauer nicht reproduzierbar ist.
Freizeitbeschäftigung
Wer sich für Geldpolitik interessiert und ein Gefühl dafür entwickeln möchte, kann HIER ein von mir persönlich entwickeltes geldpolitisches Tool (Simulation) herunterladen. Es ist nicht perfekt, da der geldpolitische Markteinfluss komplex ist und in Realität zu viele Einflussfaktoren eine Rolle spielen, die nicht einfach zu simulieren sind. Es simuliert jedoch ausreichend grob die Entwicklung und das Zusammenspiel von Inflation, Arbeitslosenquote und Wirtschaftswachstum.
Derzeit leider nur als Excel Tabellenkalkulation mit Makros.